Die thermische Behandlung oder Weiterverwertung von Gasen ist das Mittel, wenn Methan in hohen Konzentrationen vorliegt. Aus Sicherheits- und Umweltgründen müssen aber auch Gase mit niedrigen Methangehalten einer Behandlung unterzogen werden. Die biologische Methanoxidation stellt eine Lösungsmöglichkeit für die Behandlung von Schwachgasen mit CH4-Gehalten unter 20 Vol.-% dar. Dabei wird das vorhandene Methan in Anwesenheit von Sauerstoff durch methanotrophe Bakterien zu CO2 und H2O umgesetzt.

Durch dieses patentierte Verfahren können beim LAMBDA OCHC im Gegensatz zu konventionellen Systemen an jedem Punkt des Biofilters die Bedingungen für die Bakterien optimal eingestellt, das Filtermaterial bestmöglich ausgenutzt und folglich sehr kompakte Bauausführungen realisiert werden. Das System ist als zentrale Lösung in Verbindung mit einer Gasfördereinheit nutzbar. Alternativ ist es als dezentraler Biofilter LAMBDA dOCHC erhältlich. Dieses System kann auf Deponien gezielt an ausgewählten Gasbrunnen (Hot-Spots) zur effektiven Behandlung methanhaltiger Gasströme eingesetzt werden.

Zentrale und dezentrale Anlagen zeichnen sich durch einen modularen Aufbau und sehr geringen Energieverbrauch aus. Zusätzlich ist der Abbau von Spurenstoffen und Geruchselimination sowie der einfache Wechsel des Filtermaterials Bestandteil dieser Systeme.

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